Künstler

Anuska Götz

Die Malerin und Autorin Anuška Götz wurde in Kroatien geboren. Vor über 50 Jahren kam sie in die Schweiz und lebt seither in Riehen. Schon in der frühen Kindheit hat sie mit dem Malen begonnen. Ihre klassischen, technisch perfektionierten Aquarelle wurden über die Jahre durch moderne Oelbilder ergänzt. Mit frischen Farben und der akribischen Gestaltung von Formen, Kurven und Bewegungen schuf sie Werke, die Spielräume für Geschichten öffnen. Ihr Werk hat Anuška Götz in mehr als dreissig Ausstellungen in der Region und im angrenzenden Ausland präsentiert. Eine Auswahl von rund 200 Gemälen ist in der digitalen Galerie Anuška Götz (https://anuska-goetz.ch) zu betrachten. Der Roman“Anna von Erdeschin“, Ende Mai 2023 im Basler Friedrich Reinhardt Verlag erschienen, ist die dritte Publikation von Anuška Götz. Erzählung und Gemälde schaffen unterschiedliche, sich ergänzende Zugänge zu zentralen Themen im Leben der Künstlerin.

Owi Stefan Hasenböhler
Owi, aus Therwil stammend, ist Künstler aus Leidenschaft. Er wohnt und arbeitet seit Jahrzehnten in Basel. Fast täglich entstehen in seinem Atelier Bilder verschiedenster Motive. Es kann ein Mensch sein, Landschaften, Geranien, Osterhasen oder Details werden zu einem Muster. Alles, was seine Aufmerksamkeit in Bann zieht, kommt spontan in klaren, rohen Strichen auf die Leinwand. Die Art und Weise, wie er Dinge sieht, direkt und unverblümt, macht seinen Stil aus. Owi hatte schon diverse Ausstellungen im Inland sowie in Italien und Monaco und so freuen wir uns umsomehr, ihn zum zweiten Mal seit 2005 im Kulturzentrum zu haben._

Iris Merz
Iris Merz wird einigen Besuchern des Kulturzentrums aus ihrer früheren Ausstellung im 20 16 schon bekannt sein. Unterdessen ist sie beruflich im Ruhestand und kann sich so umsomehr ihrer eigentlichen Leidenschaft, dem kreativen Ausdruck im Malen widmen. Iris meint, Kunst sei auch vergänglich, gleich Stimmungen, wobei ihr das Uebermalen ihrer eigenen Bilder viel Spass bereitet und immer wieder selbst über das Ergebnis überrascht ist. Ihr Stil ist einzigartig, schwer zu beschreiben, aber ein Erlebnis zum Anschauen.

Marcel Gysin
Kunst ist was gefällt und muss nicht immer etwas bedeuten!
Formen, Farben und Strukturen.
Seit mehreren Jahren male ich, damals parallel zu meinen Tätigkeiten im Managementbereich. Mit dem Besuch der Kunst-Gewerbeschule habe ich mein Wissen im Gebiet der Malerei vertieft und abgerundet. Meine Malerei überlässt dem Betrachter Raum zur Interpretation. Sie besteht aus Formen, Farben und Strukturen. Alle drei Elemente sind austauschbar. Dadurch ergibt sich eine grosse Flexibilität beim Malen und beim Betrachten der Bilder.

Cornelia Hessen
Ihre Werke sind abstrakter Natur, gefertigt mit Materialien wie Rost, Kupferpatina, Gesteinsmehl, Asche, Sand, Kaffeesatz und Acryl und finden durch ihre ruhige Ausstrahlung viel Anklang bei den Betrachtern.

Thomas Schmid
Mit den "Bubbles" entfernt sich Thomas Schmid vom klassischen Gemälde. Digital erstellte Bilder zeigen nun bunte Blasen auf ebenso bunten Untergründen. Kurze Aussagen auf den Bildern erstellen einen sehr direkten Bezug zum Heute.
""Other Things", andere Sachen, sind die menschengrossen Holzplastiken, die Thomas Schmid aus Obstbäumen der Region schnitzt. Handarbeit unter Einsatz von verschiedensten Maschinen. Es entstehen freie Formen in abstrahierter und figurativer Sprache.

Stefan Boeswald,
„Mir geht es sehr oft um natürliche sowie geometrische Formen, verbunden mit harmonischen und ansprechenden Farben. Meistens benutze ich die *lasierende Technik* und so entstehen vielschichtige Kompositionen. Dazu kommen hin und wieder Collage- Elemente, welche den Bildern eine Geschichte mitgeben und den speziellen Blickwinkel unterstreichen sollen. Aber auch die neue Technik des „Acrylgiessens“, besser bekannt als *Acrylic Pouring* hat mich kurzzeitig fasziniert, was auch heisst, dass ich immer offen bin für Neues“.

Thomas Hofstetter, HOLZSKULPTUREN
Aus einer persönlichen Veränderung heraus begann ich 1998 zu zeichnen und Skulpturen aus Holz anzufertigen. Mir ging es bei dieser Arbeit vor allem um die Form und Maserung. Der menschliche Körper steht im Mittelpunkt meines Schaffens. Deshalb besuchte ich von 2000 bis 2003 die Akt- und Portraitschule von Milena Johanes in der Skulpturenhalle von Basel. Seit 2002 habe ich an über 20 Gruppen- und Einzelausstellungen meine Werke gezeigt.

René Burri, KREIDE+GIPSBILDER
In Basel 1956 geboren. Nach Beenden der Handelsschule als Künstler tätig. 1979 findet die erste Einzelausstellung statt. Heute teilzeitarbeitend als Jugendarbeiter und Künstler - gegenseitig bereichernde und ergänzende Welten. In der aktuellen Ausstellung werden neben den bekannten Kreidebildern, welche nur mit Pastellkreiden gemalt sind, auch erstmals Gipsbilder zu sehen sein. Aus den Gipsblöcken werden die Motive herausgeschnitzt, meistens weiss belassen, teils auch mit Farbe kombiniert

Monica Ott
geboren in Oberwil BL, wohnt und arbeitet in St.Gallen, Sie präsentiert ihre stetig wachsende Bilderserie mit dem Titel „von Mensch zu Mensch“. Die Arbeiten in Acryl/Mischtechnik auf verschiedenen Materialien sowie kleine Skulpturen sind im In-und Ausland auf Wanderschaft.

Lee Bohnenblust

schnitzt geschwungene, organische Formen aus Aesten und Stämmen alter Bäume

Beat Heyer
Leben - Lieben - Malen

Kris Markiewicz
Kris Markiewicz, pl/ch, wohnt und arbeitet in Basel „Ich schaffe extrem verdichtet, experimentell und grundsätzlich sehr abstrakt." Für Kris ist Airbrush ein geeignetes Instrument, seine kubistisch-naturalistisch-plakativen Werke mit teils eingebrachten Collagen zu gestalten.

Irène Spörri

Mein Lebenslauf als Künstlerin beginnt 1996 mit der Aquarellmalerei, der ich während 10 Jahren treu blieb. 2006 entdeckte ich die Acryltechnik, die ich seither in verschiedenen Kursen und Schulen vertieft habe. 2011 suchte ich eine neue Herausforderung in der Kunst und entschloss mich für ein Vollzeitstudium an der Visual Art School in Basel/Münchenstein. Im Rahmen von Projektarbeiten setze ich mich seither u.a. intensiv mit Farben und Farblehren, mit den vier Elementen Erde, Feuer, Luft und Wasser, oder im erweiterten Kontext etwa mit der Verbindung der Malerei zu den Themen Mensch oder Prosa auseinander.
Ich inspiriere mich im Alltag durch intensives Beobachten der Natur und transformiere meine Wahrnehmungen von innerer und äusserer Welt konsequent in die Farb- und Formgebung meiner Werke. Dabei wird mir bewusst, wie sich meine Wahrnehmung ständig verändert und intensiviert.